Dunkelfeldmikroskopie

 

Ein Blick in die faszinierende Welt des „Lebenssaftes“

 

Bei herkömmlichen Laboruntersuchungen wird vor allem die Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen oder der Blutplättchen gemessen, also ihre Quantität. In der Dunkelfeldmikroskopie wird dagegen die Qualität des Blutes und seine Vitalität sichtbar gemacht. Über den Bildschirm bekommt der Betrachter live einen Einblick in sein lebendes Blut und seine sich bewegenden Bestandteile. Auch Schadstoffbelastungen, parasitärer Befall oder energetische Überlastungen im Körper lassen sich erkennen. 

Dazu benötigt man nur einen winzigen Tropfen Kapillarblut aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen. 

Die Bildgebung des Blutes dient jedoch nicht der alleinigen Diagnosestellung, sondern ist als Ergänzung und Dokumentation zu entgiftenden, ganzheitlichen und energetischen Methoden zu sehen.

 

 

Überblick über die Blutbestandteile

Erythrozyten 

Rote Blutkörperchen, die ihre rote Farbe dem Blutfarbstoff Hämoglobin verdanken, der den Sauerstoff enthält. Erythrozyten sind sehr elastisch und verformbar und gelangen so durch kleinste Äderchen, die Kapillaren. Ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt lässt sie erstarren, sie können sich kaum mehr bewegen oder verformen. In diesem Zustand können sie kleinste Blutgefäße nur noch schwer passieren und es kann zu Durchblutungsstörungen (Ischämie) kommen. 

Leukozyten

Weiße Blutkörperchen, die wichtig für das Immunsystem sind und bei der Abwehr von Krankheiten helfen. Sie sind erhöht bei Infektionen, Entzündungen Krankheiten.

Sie werden eingeteilt in Neutrophile, basophile und eosinophile Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten mit spezifischen Aufgaben.

Thrombozyten

Die Blutplättchen dienen der Blutgerinnung, dem „Wundverschluss“ bei Verletzungen und helfen auch bei der Immunabwehr. Sie bilden oft Thrombozytennester, in die sich Kalzium, Fibrin und oxidiertes Cholesterin einlagern können. Dadurch kommt es häufig zu Ablagerungen in den Arterien.

Blutplasma

Der flüssige Anteil des Blutes.  Er beträgt bei Männern 50 bis 59 Prozent, bei Frauen 54 bis 73 Prozent.